Beschreibung:
die immergrüne, bis zu 20 cm hoch wachsende Staude hat auf der Erde liegende, fleischige, grün oder blau bereifte Sprossen. Ihre nadelartigen, spitzen, bläulich
grünen, manchmal auch rötlichen Laubblättern sind fleischig verdickt. Die Blüten sind klein und gelb und stehen in einer Scheindolde.
verwendete Pflanzenteile:
Blätter und Triebspitzen nicht blühender Pflanzen
Blütezeit:
Juni - August
Vorkommen:
an trockenen und felsigen Plätzen oder auf sandigen Böden. Standort: Sonne
Ernte:
das ganze Jaht über, aber nur nicht blühende "Teile"
Haltbarmachung:
Einfrieren
Inhaltsstoffe:
Gerbstoffe, Alkaloide, Gerbsäure
Wirkung und Anwendung:
Äusserlich angewendet reizt die Fetthenne die Haut, weshalb man sie gegen Warzen und Hühneraugen verwenden kann.
Durch die gesteigerte Durchblutung, die der Hautreizung folgt, kann sie auch schlecht heilende Wunden zum Abheilen motivieren.
Achtung! Leicht giftig. Nur niedrig dosiert, in Teemischungen, homöopathisch oder äusserlich anwenden.
Kräuterküche:
frisch geerntet und grob gehackt. Haben einen erfrischend säuerlichen Geschmack mit leichtem Bitteraroma.
Paste:
der Saft auf den fleischigen Blättern (einfach zerquetschen) auf einen Insektenstich aufgebracht, verhindert das lästige Jucken und Anschwellen!